KATJA STERMSEK
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Meine Philosophie...und wie es dazu kam

Für welche Kultur ich stehe?
 Wir können alle dazu beitragen, dass die Welt ein besserer Ort wird. Das kann man u.a. mit Produkten machen, die den Menschen helfen, die das Leben, die Arbeit erleichtern oder die sie glücklich machen und obendrein dann auch die Umwelt nicht belasten.
Und man kann es damit erreichen, wie man die Menschen behandelt. Denn egal ob in der Politik oder in der Wirtschaft oder im Privatem, es sind die Emotionen, die letztendlich die Zeitläufte beeinflussen.
Wir stehen in Resonanz mit unserer Umwelt und so, wie Menschen, insbesondere solche in sogenannten Machtpositionen, mit ihren Mitarbeitern, mit ihrer Familie, Freunden -und ja, auch mit ihren Wählern - aber auch nicht zuletzt mit sich selbst umgehen, hinterlassen sie einen Klang. Es steht in der eigenen Macht, ob dieser Klang auch in uns selbst als angenehm oder unangenehm wahrgenommen wird. Auf jeden Fall sind wir so oder so irgendwie immer ein Vorbild und tragen so zu einer Kultivierung bei. Wir müssen uns daher die Frage stellen - welche Kultur wollen wir leben?

Aufgewachsen in einer Familie, in der Politik, Gesellschaft und Kultur und vor allem die Diskussion, Integrität und die Freiheit des Andersdenkenden immer die größte Rolle spielten und spielen, war der Entschluss für mich Politikwissenschaften (mit ihrem Ursprung in den Rechtswissenschaften, das Fach mit dem Gründungsanspruch, Demokratiewissenschaft zu sein) zu studieren eine klare Entscheidung.

Politik, als das Streben nach Freiheit, und Philosophie gehören zusammen, wie Sonne und Mond. Also ging ich in die Tiefe - was Gesellschaft zusammenhält, was die freie Gesellschaft bedroht, Macht und Ohnmacht im System einerseits und das menschlichen Streben nach Glück und Freiheit, zog neben Germanistik die Psychologie noch hinzu und ging dann für drei Jahre nach London an die "Kaderschmiede für Eliten", der London School of Economics and Political Sciences zum Masterstudium International Relations/Russian & Post Soviet Studies mit Abschluss M.Sc. an der LSE.


Im Anschluss hatte ich einige Stationen im Journalismus um dann durch eine Projektmitarbeit an der Uni zur Erwachsenenbildung und HR zu kommen.
Was mich seit dem beschäftigt, umtreibt und begann, sich zu meiner Leidenschaft zu entwickeln:
  • jungen Menschen zu helfen, Ihre Belange durchzusetzen und ihre Karrieren zu planen
  • Menschen in Krisen in Beruf und/oder Privatleben zu begleiten
  •  Künstler*innen, Ärzt*innen, Sebständige bei der Gründung, in die Selbständige Tätigkeit begleitet
  • Menschen in Ihrer Aufgabe Mitarbeiter*innen erfolgreich zu führen und sie in Ihrer Kommunikation zu schulen und zu sensibilisieren 
  • Professor*innen in ihre neue Rolle, neben Forschung und Lehre auch noch ein Forschungsteam zu führen, eingeführt und begleitet
  • wissenschaftlichen Teams in Kommunikation und Organisation, also in der Entwicklung ihrer Team-Kultur beraten und gecoached
  • Coaching von Lehrenden in der Entwicklung ihrer Haltung als Lehrende, in der Entwicklung ihres Lehrportfolios und Lehrveranstaltung, so, dass sie Lehre ohne Angst und Stress erleben und sie sogar für sich nutzen können.
  • Umgang mit Emotionen - die eigenen und die der anderen
  • Empathie - Entwicklung für Führungskräfte, auch Lehrende
  • Promotion fertig aber keine (attraktive) Stelle - Umorientierung in der Karriere
  • junge Offiziere unterstützt, mit Druck und Gruppenzwang aus den eigenen Reihen umzugehen, ohne sich selbst zu verlieren oder den Mut zu haben, aus der Reihe zu treten und einen anderen, neuen Weg einzuschlagen und sein eigenenes Glück zu finden
  • Ausscheidenden Offizieren den Weg in die nichtmilitärische (Arbeits-) Kultur erleichtert 

Seit 2007 bin ich Lehrbeauftragte und Coach an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften und im Besonderen an der Universität der Bundeswehr München. Dort hatte ich von 2008 - 2009 die Geschäftsführung in Vertretung am Zentralinstitut Studium Plus, an dem den studierenden Offizieren neben einem Studium Generale auch Schlüsselkompetenzen für Führung und Persönlichkeitsentwicklung vermittelt werden.

Danach, von 2010 bis 2016, habe ich die Gestaltung und Leitung des Programms ProfiLehre übernommen und damit den Aufbau der Personalentwicklung für das wissenschaftliche Personal der UniBw. Eine Aufgabe in der so manches Vorurteil, positiv oder auch negatives, nicht selten auf die Probe gestellt wurde und von mir revidiert werden musste.

Hinzu kommt die Gratwanderung, vor allem fur die akademisch Beschäftigten, die heutzutage sowieso schon schwierigen Rahmenbedingungen einer wissenschaftlichen Karriere, auch noch im Umgang mit der unweigerlichen Spannung zwischen militärischer Mentalität und
systemischen Sachzwängen einerseits und dem Anspruch nach freier Wissenschaft und Lehre andererseits bewerkstelligt werden müssen. Und sowieso, akademisch wie militärisch, immer das Streben nach Sicherheit, bei so viel Freiheit!

Insofern, meine professionelle Herzensangelegenheit - die wachsende Ambivalenz in unserer Zeit und in der sogenannten Urban Society mit all ihren Möglichkeiten aber auch zunehmenden Unsicherheiten. Das Mensch-Sein und jene Ambivalenz zwischen dem Streben nach kreativer Freiheit einerseits und dem allzu menschlichen Bedürfnis nach emotionaler Geborgenheit, Sicherheit , Struktur und Planbarkeit andererseits.
Alltäglichkeit, nicht nur an einer Hochschule und nicht nur beim Militär. Und, wie es sich nicht zuletzt auch im Zwischenmenschlichen, beruflich und privat, wiederspiegelt.


Das alles beeindruckte mich nachhaltig und ich entwickelte meinen Ansatz zum
Coaching und Kulturdesign
aus meinen Erfahrungen und durch die Erkenntnis, dass
neben aller Fachexpertise, Zielsetzung und Methodenkompetenz, erst Empathie,
(Selbst-) Achtsamkeit und das Entwickeln eines echten Selbst-Bewusstseins, einer
offenen und wahrhaften Haltung die Grundlage für nachhaltigen Erfolg und Zufriedenheit darstellen – egal, ob im professionellen oder privaten Kontext.

Auch außerhalb der Hochschulwelt sind meine Expertisen -neben Life-Coaching- Kommunikation, Präsentation, Kreativität und zeitgemäße Führung (auch mit Blick auf das Thema Digitalisierung) - insbesondere in kleinen Teams, wie z.B. Forschungs-Teams, Lehrstühle, Fakultäten, Arzt-Praxen, Ingenieur-Büros, Architekten, Agenturen, Start-Ups ...

Meine weiteren Leidenschaften im Leben neben (Stadt-) Menschen, Politik, Philosophie & Gesellschaft sind Literatur, Kunst & Theater, , Yoga, das Meer, ja, auch Kochen, viel Tee und schöne Dinge, zu denen auch mein schöner Oldtimer Mercedes Benz W126 gehört.

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